Beratung pädagogischer Einrichtungen

Beratung und Coaching

Wir sind seit 2017 lizensierter Beratungsträger des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg (MBJS) und unterstützen Fachkräfte und Einrichtungen bei der Weiterentwicklung medienpädagogischer Expertise und Konzeption. Im Rahmen des MBJS-Förderprogramms für die Beratung von Einrichtungen der Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit sind die Beratungsleistungen des lmb für die Einrichtungen kostenfrei.

Wir bieten Unterstützung

bei der (Weiter)Entwicklung ihrer pädagogischen Konzeptionen und Leitbilder unter Einbeziehung der Förderung von Medienkompetenz, der Etablierung von regionalen oder örtlichen Netzwerken der Medienbildung sowie der Stärkung von Erfolgsfaktoren für gelingende medienpädagogische Kooperationen mit Schulen insbesondere im Ganztagssystem.

Qualität und Lebensweltbezug

Der Beratungsauftrag erschließt sich aus den Anforderungen an zeitgemäße Angebote in der Jugendhilfe, die die von Mediennutzung geprägten individualisierten Lebenswelten junger Menschen berücksichtigen und zur Selbstbestimmung und sozialem Engagement anregen sollen. Die Berater*innen haben sowohl eine abgeschlossene sozialwissenschaftliche oder sozialpädagogische Ausbildung als auch eine nachgewiesene Beratungsausbildung absolviert. Wesentlich für die Qualifikation ist ein vom lmb anerkanntes medienpädagogisches Grundlagenwissen.

Fokus Medienbildung

Der lmb bietet explizit keine allgemeine, sondern eine spezifische auf das Feld der Medienbildung fokussierte Beratung an. Die Berater*innen des lmb arbeiten lösungs- und prozessorientiert. Die eingesetzten Methoden orientieren sich an den Zielen und Bedürfnissen der zu Beratenden und bewegen sich zwischen klassischen Präsenz-Beratungssettings, Workshops und Beteiligungsformaten sowie onlinegestützten Beratungsangeboten.

Lösungsansätze und Handlungsoptionen

Einrichtungen werden in die Lage versetzt, die (zukünftige) Bedeutung von Medienbildung in ihren eigenen pädagogischen Arbeitskontexten einzuordnen, daraus Rückschlüsse für die Weiterentwicklung des eigenen Arbeitsprofils zu ziehen und den medienpädagogischen Qualifikationsbedarf entsprechend der pädagogischen Konzeption des Trägers zu beschreiben. Nach einer Beratung verfügen freie und öffentliche Träger der Jugendhilfe über Handlungsoptionen und Lösungsansätze zur medienpädagogischen Kooperation mit Schulen und anderen regionalen oder lokalen Akteuren. Nach erbrachter Beratungsleistung setzen die Fachkräfte des Trägers medienpädagogische Kooperationen eigenständig um.

Ansprechpartner*innen

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Isgard Walla

Referentin für Medienbildung | Projektleitung jumblr – Jugendmedienbildung im ländlichen Raum

Unsere Förderer