
Im Land Brandenburg leben gegenwärtig 125.345 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15 bis 20 Jahren (Zahlen von 2021). Die Nutzung digitaler Medien hat sich in dieser Bevölkerungsgruppe pandemiebedingt weiter intensiviert. Dabei wurden digitale Medien neben der Bewältigung von Lernaufgaben und der Kommunikation mit Peers vor allem für Unterhaltung genutzt. Besonders bemerkenswert dabei ist, dass beinahe die Hälfte der Jugendlichen, die auf eine Spiele-Konsole zugreifen können und diese täglich nutzen, eine Nutzungsintensität von mehr als vier Stunden am Tag angibt.
Jugendarbeit muss die veränderten Mediennutzungsgewohnheiten aufgreifen und produktiv bearbeiten. Dabei sind gerade auch neue und innovative Medienformate eine Möglichkeit, die offene Kinder- und Jugendarbeit zielgruppengerecht zu gestalten und auch bisher kaum erreichte Jugendliche anzusprechen.
Ansätze & Konzepte
Die folgenden Ansätze haben wir im Projekt in Veranstaltungen für pädagogische Fachkräfte und Workshops mit Jugendlichen erprobt. Daraus sind Konzepte für Multiplikator*innen entstanden.
Träger sinnvoll unterstützen
Neben den dargestellten ganz praktischen Erprobungen diskutieren wir gemeinsam im Projekt und in Kooperation mit dem JIM-Netzwerk, welche Rahmenbedingungen für eine sinnvolle medienpädagogische Arbeit notwendig sind. Unser Ziel ist es, dass besonders auf kommunaler Ebene freie Träger der Jugendhilfe in die lokale Digitalisierungsstrategie einbezogen werden. 2023 werden wir hierzu mehrere Veranstaltungen durchführen.
Weitere Informationen
Wenn Sie Interesse an einer Teilnahmen haben, kontieren Sie uns gern.
Ansprechpartner*innen
Björn Schreiber
- Tel.: 0331-60 11 88 41
- Mobil: 01590 - 611 9 250
- Mail: schreiber@medienbildung-brandenburg.de
Andreas Hackert
- Tel.: 0331-60 11 88 42
- Mobil: 01590 611 9 266
- Mail: hackert@medienbildung-brandenburg.de
Unsere Partner & Förderer

